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„Ich will, aber…“ – Die häufigsten Denkblockaden von Gründerinnen (und wie du sie löst)

Aktualisiert: 28. Apr.

Du hast eine Idee. Einen Traum. Vielleicht sogar schon einen Namen. Warum man trotzdem stillt steht und wie du es lösen kannst:


Denkblockaden von Gründerinnen
Svenja Okan- Gründerin der Startwise Agency


Du hast eine Idee. Einen Traum. Vielleicht sogar schon einen Namen.Aber anstatt loszugehen, denkst du:

„Ich bin noch nicht so weit.“„Andere können das besser.“„Ich muss erst noch X lernen, bevor ich mich zeigen kann.“„Was, wenn es niemanden interessiert?“„Ich hab doch keine Zeit mit Kind.“

Willkommen in der Welt der Denkblockaden.Und: Willkommen im Club – du bist nicht allein. Denkblockaden von Gründerinnen sind unser tägliches Brot.


Was sind Denkblockaden überhaupt?

Denkblockaden sind limitierende Gedankenmuster, die uns logisch erscheinen – aber uns emotional festhalten. Sie wirken auf den ersten Blick wie vernünftige Einwände, sind in Wahrheit aber Schutzmechanismen deines Gehirns, um dich vor Risiko, Bewertung oder Veränderung zu bewahren.

Kurz: Dein Verstand spielt Sicherheitsdienst – obwohl dein Herz schon längst loslaufen will.


Die 5 häufigsten Denkblockaden von Gründerinnen


1. „Ich bin nicht gut genug.“

Diese Blockade ist ein Klassiker – und sie tarnt sich oft als Perfektionismus. Du hast zig Ideen, aber traust dich nicht, damit rauszugehen.

Reframe: Du musst nicht perfekt sein. Du musst nur du sein. Menschen kaufen nicht von der Besten, sondern von der ehrlichsten.


2. „Es gibt doch schon so viele andere, die das machen.“

Ja. Stimmt. Aber es gibt auch viele Bäcker, Yogalehrerinnen und Coaches – und trotzdem findet jede*r ihren Lieblingsort.

Reframe: Der Markt ist nicht zu voll – du bist einfach noch nicht gestartet. Deine Persönlichkeit ist dein Alleinstellungsmerkmal.


3. „Ich muss erst noch eine Ausbildung/Kurs/X machen.“

Lernen ist gut. Aber Vorsicht: Dauerlernen ist oft eine Form der Vermeidung. Du glaubst, du wirst irgendwann „bereit sein“. Die Wahrheit: Du wirst es nie vollständig sein – aber du wirst besser, indem du losgehst.

Reframe: Du brauchst keine 100 % – du brauchst Mut für den ersten Schritt.


4. „Ich habe keine Zeit mit Kind/Familie/Alltag.“

Ein reales Thema – aber oft steckt dahinter auch eine Angst vor Priorisierung. Zeit für dein Business entsteht nicht von selbst – sie wird freigeräumt. Und das darf unbequem sein.

Reframe: Ein Herzensprojekt braucht keinen 8-Stunden-Tag – es braucht deinen Fokus.


5. „Was, wenn ich scheitere?“

Diese Blockade lähmt viele – aber „Scheitern“ ist meist nur ein anderes Wort für „Lernen“. Die Wahrheit ist: Du wirst Fehler machen. Und genau das macht dich stärker, erfahrener, klarer.

Reframe: Nicht loszugehen ist das eigentliche Scheitern.


Was hilft, Denkblockaden zu lösen?

  • Sprich sie laut aus. (Oft verlieren sie dann schon ihre Macht.)

  • Arbeite mit Tools und Menschen, die dir Klarheit geben

  • Frag dich bei jedem blockierenden Gedanken: Ist das wahr – oder nur bequem?


Fazit

Denkblockaden sind normal – vor allem bei Frauen, die alles richtig machen wollen. Aber wenn du wartest, bis du keine Angst mehr hast, wartest du für immer.

Dein Traum verdient es, dass du ihn ernst nimmst.Deine Idee verdient es, gesehen zu werden.


Und du verdienst ein Business, das zu dir passt.

Starte – trotz Denkblockaden.

Denn genau da beginnt deine echte Veränderung.


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